Marthas Tante liegt im Sterben und sie gilt als verrückt, da sie immer von Vampiren faselt. Als Martha zu ihrer Tante fahren will, wird sie leider nicht am Bahnhof abgeholt und muss nun am Bahnhof übernachten. Dort lernt sie einen sympathischen Geschäftsmann Henry kennen, welcher auch wie sie am Bahnhof festsitzt. Als eine Kutsche am Bahnhof ankommt, überredet Henry den Kutscher beide mitzunehmen. Der Kutscher setzt Martha und Henry an einer finsteren Wegkreuzung ab. Weiter könne er sie nicht bringen, erklärt er unwirsch. Inzwischen ist tiefste Nacht, und Martha erklärt Henry, der schon länger das ungute Gefühl hat, beobachtet zu werden, man habe nun noch einen Fußmarsch von einer guten Stunde vor sich. Beide werden herzlich in Marthas Heim willkommen geheißen, auch wenn die Stimmung gerade nicht so gut ist, denn wie sich herausstellt ist die Tante bereits verstorben. Henry möchte die Familie in ihrer Trauer nicht stören und will lieber in ein Hotel ziehen, doch er wird überredet zu bleiben da es weit und breit in der Öde der Sierra Negra kein Hotel gäbe. In der seltsamen Situation erscheint Graf Duval, der neue Nachbar, er sei interessiert, die Hazienda zu erwerben, doch Marthas Familie will sich nicht so recht von dem Anwesen trennen, auch wenn es schon bessere Zeiten erlebt hat. Derweil ereignen sich verschiedene Vampirattacken auf die Bewohner und erst Henry kann die Bewohner retten, indem er Duval pfählt.