Ein Chronist berichtet über die Pest Jahr 1838 in der Hafenstadt Wisborg. Ein Häusermakler bekommt vom Grafen Orlok aus den Karpaten den Auftrag, für ihn ein Haus in Wisborg zu suchen. Dieser beauftragt wiederum seinen Mitarbeiter Thomas Hutter, in die Karpaten zu reisen um dem Grafen Häuser anzubieten. Der Graf selbst und seine Burg in Transylvanien machen einen sehr unheimlichen Eindruck und nach der ersten Nacht erwacht Hutter mit zwei Bissmalen am Hals. Als Graf Orlok am folgenden Abend zufällig das Bildnis von Hutters Frau Ellen in einem Medaillon erblickt, nimmt er sofort Hutters Angebot an und unterschreibt den Kaufvertrag. Hutter ahnt, dass er damit das Verhängnis in seine Heimatstadt eingeladen hat. Orlok nähert sich in dieser Nacht dem schlafenden Hutter, um sein Blut zu saugen, doch in weiter Ferne erwacht Ellen in Wisborg schreiend und streckt flehend ihre Hände aus. Der Graf lässt von seinem Opfer ab. Ellen fällt in einen tranceähnlichen Zustand und beginnt zu schlafwandeln. Währenddessen erforscht Hutter tagsüber Orloks Schloss und findet den Grafen in todesähnlichem Schlaf in einem Sarg liegen. Am Abend sieht Hutter, wie der Graf mit Erde gefüllte Särge auf einen Wagen verlädt. Hutter flieht aus dem Schloss, wird ohnmächtig und von Einheimischen gerettet. Orlok hat unterdessen veranlasst, dass die Särge mit einem Floß nach Warna transportiert und auf ein Segelschiff verladen werden. Die Empusa macht sich mit Orlok an Bord auf den Weg nach Wisborg, während Hutter, wieder genesen, auf dem Landweg nach Hause eilt. An Bord der Empusa sterben die Besatzungsmitglieder, einer nach dem anderen, an einer mysteriösen Krankheit. Die beiden letzten Besatzungsmitglieder sterben und die Empusa fährt, einem Geisterschiff gleich, in den Hafen von Wisborg ein. Der Graf, einen Sarg und die Ratten im Schlepptau, verlässt das Schiff und wandelt durch die nächtliche Stadt. Kurz danach breitet sich die Pest in Wisborg aus und fordert unzählige Opfer. Hutter hat es inzwischen geschafft wieder seine Heimat zu erreichen. Er bringt das „Buch der Vampyre“ mit sich, in dem Ellen liest, eine Frau reinen Herzens könne „den Vampyr“ aufhalten, indem sie ihm aus freiem Willen ihr Blut zu trinken gibt und ihn so „den Hahnenschrey vergessen“ macht. Als Orlok, der Erfüllung seiner Wünsche nahe, in ihr Zimmer schleicht um ihr Blut zu trinken, schreckt er plötzlich hoch. Er hat über seiner Lust die Zeit vergessen; das Morgengrauen naht. Mit dem ersten Hahnenschrei, also im ersten Strahl der Sonne, vergeht der Vampir zu Asche.