Nicht nur auf den Leinwänden und Bildschirmen wimmelt es vor Vampiren, auch in der Realität westlicher Großstädte breiten sich immer mehr von ihnen aus. Jedenfalls nennen sie sich so und würden gerne von der Gesellschaft so gesehen werden, jene Nerds, Randexistenzen, Okkultisten und Schmerzfreaks aus der Sadomaso-Szene, die sich in sogenannten Vampirstämmen von San Francisco bis Paris sammeln und in zuständigen Subkulturläden schillernde Feste mit gelegentlichem Blutzöllchen veranstalten.