Allan Grey, ein Mann mit seherischen Fähigkeiten, reist in das Dorf Courtempierrre und steigt dort in einem Gasthof ab. Dort fällt die seltsame Atmosphäre auf. In der Nacht kommt ein alter Mann in sein Zimmer und wiederholt immer wieder den Satz, "Sie darf nicht sterben!" Grey beginnt die Gegend zu erkunden, gerät in ein seltsames Schattenreich und trifft merkwürdige Gestalten. Schließlich verfolgt er den Schatten eines einbeinigen Soldaten zu einem abseits gelegenen Schloß. Hier beobachtet er durch ein Fenster, wie der Schatten den Hausherren, in dem er seinen nächtlichen Besucher erkennt, erschießt. Grey wird im Schloß aufgenommen, in dem noch die zwei Töchter es Verblichenen Gisele und Leone und ein altes Dienerpaar leben. Er öffnet das Päckchen des Toten und findet ein Buch über Vampirismus vor. Da verschwindet Leone, die an einer seltsamen Blutarmut dahinsiecht. Grey und Gisele entdecken sie im Park, wo sich eine runzlige Alte über sie beugt, die sofort verschwindet als sie die beiden sieht. Ein äußerst zwielichtiger Arzt trifft im Schloß ein und bittet Grey um eine Blutspende für die geschwächte Leone. Grey willigt ein, fällt aber während der Transfusion in einen Dämmerzustand, der ihm Halluzinationen und Fieberträume beschert. Er sieht sich selbst als Toten im Sarg liegen, der Schattensoldat, der Arzt und die Alte aus dem Park erscheinen und der junge Reisende erlebt durch ein Fenster im Sargdeckel die eigene Beerdigung. Er erwacht aus seiner Trance und erkennt nun die Zusammenhänge: die Alte ist Marguerite Chopin, eine Vampirin, der Arzt und der Soldat stehen mit ihr im Bunde. Mit Hilfe des Schloßdieners wird die Vampirin gepfählt, der Arzt und der Soldat kommen ebenfalls ums Leben. Leone ist gerettet und das Dorf vom Fluch des Bösen befreit.